Schicksalsfrage

Die FDP Schwelm nimmt den Antrag auf Eröffnung eines Strafverfahrens gegen schwelms ersten Beigeordneten zur Kenntnis.

Beckmann hierzu: „Es ist wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die schwelmer Politik endlich Klarheit in der Sache bekommen und das Ganze aufgearbeitet wird“.

Denn für die schwelmer Liberalen ist eines klar, dass es ein vollständiges Managementversagen auf der Leitungsebene der schwelmer Stadtverwaltung gegeben hat.

So hat Bürgermeister Langhard erst nach Druck einzelner Mitarbeiter und auf Rückfrage der FDP reagiert und dies sogar in Verbindung mit einer Ermittlungsandrohung gegen seine eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche sich aufgrund der initialen Handlungsverweigerung hilfesuchend an die Öffentlichkeit und die schwelmer FDP gewandt haben.

„So ein Verhalten ist im höchsten Maß unprofessionell“ so Beckmann weiter und beschädigt massiv das Vertrauen von potentiell schutzsuchenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Das Ganze gipfelte darüber hinaus in der nichterfolgten Freistellung des Beschuldigten während der hausinternen „Ermittlung“ (O-Ton Herr Langhard), welche nach Ansicht der Liberalen eh bei einer neutralen Instanz, wie Beispielsweiße der Kreisverwaltung, besser aufgehoben gewesen wäre.

Nun hat Herr Langhard sein Schicksal nach Ansicht der Liberalen an das des Herrn Schweinsberg geknüpft, denn ein Bürgermeister der Opfern einer solchen Verfehlung nicht den Rücken stärkt und diese noch dazu mit ihrem Peinigern konfrontiert, wäre nach Ansicht der Liberalen nicht mehr tragbar.